Arnautovic, das ewige Pulverfass
Die EURO ist nach der österreichischen Zeitrechnung ein Spiel alt und schon gibt es im Umfeld des erfreulichen 3:1-Erfolgs über Nordmazedonien ein unerfreuliches Nebengeräusch.
Verursacher ist wenig überraschend Marko Arnautovic, der seinen Treffer zum 3:1 mit üblen Schimpfworten und Gesten in Richtung des Gegners "gefeiert" hat. Welcher Funke das ewige Pulverfass Arnautovic derart explodieren hat lassen, ist nicht ganz klar. Die Lunte wurde vor Jahrzehnten im Krieg auf dem Balkan gelegt und beginnt nicht selten zu glühen, wenn einander Spieler aus dem ehemaligen Jugoslawien auf dem Feld gegenüberstehen.