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WM-Farce

Von Christoph Zöpfl, 12. Februar 2019, 00:04 Uhr
Bild 1 von 12
Bildergalerie Schwarz holte Bronze in der WM-Kombi
Bild: (GEPA pictures)

In dieser Kombi wurden die Abfahrer verspottet.

Die Kombination könnte eine Königsdisziplin des alpinen Skisports sein. Wer sowohl auf der Abfahrt als auch im Stangenwald des Slaloms ordentlich Tempo machen kann, der darf sich wirklich als kompletter Skifahrer bezeichnen. Darum ist es schade, dass die Zukunft der Kombination in Frage gestellt ist. Die gestrige Farce im Kombi-Bewerb der Herren könnte allerdings so etwas wie ein Todesstoß für die vermeintliche Königsdisziplin gewesen sein. Mit der klaren Bevorteilung der Slalom-Spezialisten wurden die Abfahrer in Åre geradezu verspottet.

Vincent Kriechmayr hat nach dem Rennen gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Das spricht für ihn. Aber von einem fairen Bewerb kann trotzdem keine Rede sein. Das soll die Leistungen der Medaillengewinner in keiner Weise schmälern, aber wenn die Kombination wirklich überleben soll, dann wird der Internationale Skiverband an einigen Schrauben drehen müssen.
 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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spoe (13.470 Kommentare)
am 13.02.2019 11:12

Bei solchen kommerziellen Pseudosportveranstaltungen werden eher die Zuseher und die Konsumenten verspottet. Letztendlich geht es nur mehr um Werbung, Werbung, Werbung.

Die Sportler verdienen zumindest Geld.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 13.02.2019 11:02

Es ist vollkommen egal ob es eine Kombi gibt oder nicht.

Wie ja klar zu sehen ist interessiert sich das Publikum in Are nicht für diese Sportart. Interesse gibt es noch ein wenig in Österreich und der Schweiz doch auch hier ist es nicht sehr groß

Die US Rennen finden ja ohnehin ohne Publikum statt und Werbebanner präsentieren heimische Unternehmen, eine Farce das Ganze.

Der Profisport geht dem Ende zu siehe auch die F1.....

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 12.02.2019 19:28

Die Spezialisierung hat sich eben nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch im Schisport Herren durchgesetzt.

Da wird sich schwer eine Kombination finden, wo alle gleiche Chancen haben.

Man könnte ein Punktesystem machen und jener mit der höchsten Punktezahl gewinnt.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 12.02.2019 18:45

Rettet die Kombination!

Totengräber Nr. 1: ÖSV
mit bewusstem Verzicht auf Allrounder seit Jahrzehnten der Vorreiter in Sachen Spezialisierung

Totengräber Nr. 2: FIS
mit max. zwei Bewerben pro Weltcup-Saison programmiert man schon lange das Aus dieses spannendsten aller Alpinformate

Totengräber Nr. 3: Athleten
Von Abfahrern als Zusatztrainingslauf mißbraucht, im Weltcup oft links liegen gelassen, wäre es eine gerechte Sache, dann auch keine Medaillen zu verschenken.

Totengräber Nr. 4: Modus
Erst Abfahrt, dann Slalom mit gestürzter Reihenfolge bringt den Abfahrern in der Entscheidung die hohen Nummern.
Nachdem die Piste in einer Abfahrt weniger abbaut, sollte dringend überlegt werden, die Bewerbe zu tauschen. Die besten Kombinierer (nicht wie bisher die schwächeren Abfahrer) starten im Slalom mit den niedrigen Nummern, was für mehr Ausgewogenheit sorgen würde.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 12.02.2019 15:55

War das alles Herr Zöpfl? Ich schließe auf technisches Gebrechen.

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HJO (1.192 Kommentare)
am 12.02.2019 12:00

Die Abfahrt war einfach zu kurz. Wäre auf der Wurzeralm genauso durchführbar- ein paar Sprünge eingebaut- fertig.

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santabag (5.803 Kommentare)
am 12.02.2019 11:04

Der Herr Redakteur spart leider mit Verbesserungsvorschlägen.

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