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Provokation

Von Sylvia Wörgetter, 07. Mai 2019, 00:04 Uhr

Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán liefert den nächsten Eklat. Obwohl noch Mitglied der Europäischen Volkspartei (EVP), entzieht er deren Spitzenkandidaten Manfred Weber die Unterstützung im EU-Wahlkampf.

Er tut das ausgerechnet anlässlich eines Besuchs von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, der Orbán und dessen Fidesz-Partei für eine Allianz europäischer Rechtsparteien gewinnen will. Orbán sagt zwar seinen Wechsel noch nicht zu, rückt aber bewusst sehr, sehr nahe heran an Strache, Italiens Lega-Chef Matteo Salvini und Marine Le Pen vom französischen Rassemblement National.

So etwas nennt man gemeinhin parteischädigendes Verhalten. Die Europäische Volkspartei wird sich überlegen müssen, wie lange sie sich dieses noch bieten lässt. Und Österreichs Bundeskanzler und ÖVP-Obmann Sebastian Kurz, wie lange er zusehen will, wie sein Koalitionspartner Zwietracht in der EVP sät.

Autorin
Sylvia Wörgetter
Brüssel-Korrespondentin

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3  Kommentare
3  Kommentare
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fai1 (5.984 Kommentare)
am 07.05.2019 20:26

Das ist leider ein sehr schlecht recherchierter, extrem populistischer Beitrag. Meilenweit weg von “lies was gscheid's.“

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schwejk (504 Kommentare)
am 07.05.2019 06:14

War das schlecht recherchiert oder bewußt weggelassen?
Es gab einen Grund für Orbans Aktion: Weber hat gesagt, er möchte nicht mit Stimmen der Ungarn gewählt werden!

LÜCKENPRESSE!

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 07.05.2019 06:18

Richtig mein lieber Schwejk, zudem hat die EVP die ;Mitgliedschaft der Ungarn ruhend gestellt.

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