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Wer ist unser Lieblingspräsident?

Von Teodoro Cocca,  10. November 2020 00:04 Uhr

Das Medienecho zur Stabsübergabe im Weißen Haus ist dieser Tage von Hoffnung und Erleichterung geprägt. Moralisch ist das nach vier zermürbenden Jahren mit Donald Trump verständlich, ökonomisch aber auf jeden Fall differenzierter zu betrachten – gerade für ein Bundesland wie Oberösterreich.

Die US-Wirtschaft hat sich während der Amtszeit des scheidenden Präsidenten einmal mehr als Lokomotive der Weltwirtschaft gezeigt. Trumps aggressive Wirtschaftspolitik (Steuersenkungen und Schuldenmachen) hat entschieden zum konjunkturellen Höhenflug und zu einem extrem robusten Arbeitsmarkt der Jahre 2018 und 2019 in Österreich und Oberösterreich beigetragen. Der Handelskonflikt mit China wirkte hingegen dämpfend, konnte aber faktisch der Hochkonjunktur nichts anhaben.