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Das Ende der Ökoromantik

Von Teodoro Cocca,  09. November 2021 00:04 Uhr

Die jüngsten Ereignisse rund um den Klimaschutz sind ein Lehrbuchbeispiel dafür, wie gut gemeinte Eingriffe in ein wirtschaftliches System völlig ungewollte und den eigentlichen Zielen entgegengesetzte Effekte erzeugen, wenn sie nicht gut durchdacht sind.

Die steigenden Energiepreise sind Ausdruck der ersten grünen Energiekrise. Fossile Brennstoffe werden verteufelt, bevor genügend Ersatz zur Verfügung steht. Auch zeigt sich, wie eng miteinander verflochten Energiemärkte sind und Ausweichmanöver schnell andernorts zu Preisexplosionen führen können, die dann wiederum zur Folge haben, dass Unsinnigkeiten wie das Verbrennen von Kohle zur Stromerzeugung sogar gefördert werden.