Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Zu Martini lockten Mörtnlobn und Drangeld statt Fasching

08. November 2018 00:04 Uhr
Kolumne
Martini-Tradition Bild: APA/BARBARA GINDL

Am 11. November, dem St.-Martins-Tag, endete traditionsgemäß das Viehaustreiben und damit das Viehhüten.

Wer bereit ist, seinen Vertrag vorzeitig zu verlängern, statt seine Leistung künftig anderswo zu erbringen, kann zusätzlich Geld herausschlagen. Was Zustände im modernen Profifußball zu beschreiben scheint, entstammt der bäuerlichen Arbeitswelt vergangener Zeiten. Es ging allerdings um klägliche Bruchteile von heutigen Kickergagen, um einen Hungerlohn. Am 11. November, dem St.-Martins-Tag, endete traditionsgemäß das Viehaustreiben und damit das Viehhüten. Am 11. 11. dachte damals noch niemand