Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Wer kennt noch den Besenreisad-Frauentag?

Von Klaus Huber,  17. November 2022 00:04 Uhr
Wer kennt noch den Besenreisad-Frauentag?
Am 21. November wird das Reisig zum Besenbinden geschnitten. Bild: Fraundorfer

In der großen Anzahl von Marienfeiern im Kirchenjahr fällt der 21. November mit seiner typisch österreichischen Mundartbezeichnung auf: Er ist älteren Mitbürgern noch als "Besenreisad-Frauentag" geläufig.

"Reisad" heißt Reisig, der Begriff Frauentag deutet auf ein fast vergessenes Marienfest hin. Als "Mariä Opferung" oder "Mariä Tempelgang" erinnerte es daran, dass Maria schon als Kleinkind auserwählt schien. Sie sei an ihrem dritten Geburtstag in den Tempel gebracht worden und habe "Nahrung aus der Hand eines Engels" empfangen.