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Volkskultur vertraut aufs Miteinander, die Zeit der Bittprozessionen naht

12. April 2018 00:04 Uhr
Kolumne
Gemeinsam auf dem Weg Bild: (Diözese)

Öffentliche Aufmerksamkeit schafft den Star. Ihm, dem Herausragenden, gilt die Schlagzeile. Deshalb ist der Solist untypisch für die Volkskultur. Sie ist kein Spielfeld für Einzelkämpfer.

Beispiel Musik: Komponieren als schöpferischer Akt war immer untypisch für die Volksmusik. Zu einer musikalischen Idee wurde "zuwi" gespielt, durch häufiges Wiederholen – oft im Wirtshaus, selten ohne Bier – entstand die gemeinsam entwickelte Version eines Stücks. Keine Rede von Arrangement! So entsteht Volkskultur. Hier zählt, was viele miteinander schaffen.
 

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