Brauchtumspflege im Homeoffice
Es fällt erfreulicherweise zusammen: Wenn’s draußen nasskalt, nebelig, unwirtlich wird, sodass wir uns zu jedem Spaziergang mühsam aufraffen müssen, liefert die Volkskultur gute Gründe, sich daheim zu beschäftigen.
Zeitgemäß ausgedrückt: Brauchtumspflege im Homeoffice statt Ausleben des Bewegungsdrangs. Das mag weniger gesund sein, fördert jedoch Interessantes zutage, das uns beim Wandern und Radfahren nie ein- oder aufgefallen wäre.
Jetzt wird gelesen, gemalt, geschnitzt – und restauriert. Liebevoller Zuwendung bedürfen besonders die Krippen. Im Gegensatz etwa zu Robert Himmelbauers pflegeleichten Krippen – aus einem einzigen "Batzen Loahm" geformt, daher nur abzustauben – erfahren