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 "Musik der Völker" zwischen Tradition und Revolution

Von Klaus Huber,  08. Oktober 2021 00:04 Uhr

Sanft und heftig wird es zugehen im Linzer Brucknerhaus, Tradition und Revolution entfachen ein musikalisches Feuer, wenn beim ersten "Musik der Völker"-Konzert der Post-Corona-Spielzeit die Goiserer Beriga Pascher dem Duo Mayr-CelisCatalán begegnen.

Entgegen allen Klischees trifft das Attribut "heftig" dabei fürs Traditionelle zu, während sich das Revolutionäre auf sanfte Weise anschleicht. Denn das Duo Mayr-CelisCatalán lässt Gustostückerl chilenischer Ethnomusik durch den Saal schweben, die Pascher dagegen werken handfest, fern jeder Melancholie. Ihr weiches Herz, für Freundschaftsdienste allzeit bereit, übertönen sie ebenso schlagkräftig, wie die Latinoseele das Kämpferische im Leisen verbirgt. Lauter Gegensätze.