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Wien und das Resterl

Von Christian Schacherreiter,  08. Oktober 2020 00:04 Uhr

Als Provinzbewohner neigt man bisweilen zu Misstrauen oder sogar zu Paranoia.

Wien, ursprünglich die Metropole eines Vielvölkerstaats, war für die 1918 verbliebene Republik Österreich als Hauptstadt ein bisserl überdimensioniert, und vielleicht erzeugt die pure Größe der Bundeshauptstadt bis heute bei manchen das Gefühl, Wien sei zu mächtig und zu selbstherrlich. Daher müsse man ständig auf der Hut sein, von den Großkopferten nicht übervorteilt zu werden.