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Geteilte Pubertätsnöte

Von Christian Schacherreiter,  11. März 2021 00:04 Uhr

Humanistische Philosophen haben der Freundschaft eine ähnlich hohe Bedeutung zugesprochen wie der Familie.

Freundschaft entsteht freiwillig durch Sympathie. Freunde haben etwas voneinander, ohne etwas Bestimmtes voneinander zu begehren. Aus diesem Grund, meinte Platon, sei die Freundschaft der geschlechtlich motivierten Liebe moralisch überlegen. Über diese These mag man geteilter Meinung sein, aber eins werden die meisten bestätigen: Echte Freundschaft ist ein schätzenswertes Gut.