Über journalistische Falschanflehung
Die christlichen Kirchen kennen nach profunden Schätzungen bis zu 10.000 Heilige und Selige. Da kann es schon sein, dass man die falsche Adresse anfleht.
Anlässlich des Gedenktages des heiligen Leonhard am 6. November berichteten die OÖN von den traditionellen Leonhardiritten und -fahrten sowie den geschichtlichen Hintergründen. Es hieß, Leonhard würde für die Pferde, Apollonia für die Zähne angebetet (siehe Faksimile). Diese saloppe Information stieß OÖN-Leser Johann M. sauer auf.