Zahlt sich Freundlichkeit aus?
Wien ist auch nicht mehr, was es einmal war.
Da betrete ich dieser Tage mit einer Freundin ein alteingesessenes Kaffeehaus in unserer geschätzten Bundeshauptstadt und plötzlich tut sich eine neue Welt auf.
Statt in gewohnter Manier vom geschäftigen Herrn Ober geflissentlich so lange ignoriert zu werden, dass man sich schon wieder Richtung Ausgang wendet, um dann mit einem forschen „Gemach, gemach, meine Herrschaften. Sie werden wohl ein Minuterl warten können“ begrüßt und mit großer Geste auf ein Katzentischerl verwiesen zu