Nach Ihnen, bitte!
Es gibt ja diese Tage, an denen einem schon beim Morgenkaffee die Freude auf den neuen Tag zu vergehen droht, weil es einfach so viel ist, das erledigt werden muss.
Ich neige an solchen Tagen zu leichtem Grant kombiniert mit Gereiztheit – bin also mehr eine Zumutung als Bereicherung für mein Umfeld.
So oder ähnlich war meine Verfassung an jenem Samstag, der doch einiges verändern sollte. Denn während ich forschen Schritts Richtung Supermarktkassa eilte, bemüht, auf den letzten Metern nicht noch überholt zu werden, stand sie plötzlich neben mir: die Höflichkeit in Person. "Nach Ihnen, bitte!", sagte ein überaus freundlicher Herr mit weißem Haar,