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Über Autos und andere Bodendünger

Von Josef Lehner,  27. August 2021 00:04 Uhr

Wer mit einem Kfz mit Verbrennungsmotor übers Land fährt, bläst nicht nur Schadstoffe in die Luft, sondern er düngt nebenbei den Boden.

Bei der Verbrennung fossiler Energie wird Stickstoff freigesetzt. Das ist ein Teil des permanenten Stickstoffeintrags aus der Atmosphäre und des ebenso komplexen wie lebensnotwendigen Stickstoffkreislaufs. Nur rund 15 Kilo pro Hektar und Jahr gelangen in Österreich über diesen Weg in den Boden, nimmt das Umweltbundesamt (UBA) an. (Manche Experten sprechen von 30 bis 50 kg, weil Alt-Kfz keine NOx-Kat haben.) Weil die Pflanzen Stickstoff zum Wachsen brauchen, helfen die Bauern mit 50 Kilo