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Sterben und Überleben der Gasthäuser

Von Josef Lehner,  11. Februar 2022 00:04 Uhr

Nicht jede Fahrt durch unser schönes Land ist erbauend. Gerade jetzt führt sie vorbei an vielen stummen Zeugen eines langsamen, anhaltenden Sterbens.

In Dutzenden Dörfern und Märkten haben in den vergangenen Monaten Gasthäuser und Jausenstationen zugesperrt. Die Gründe sind vielfältig: kein Nachfolger, kein Personal, zu große Arbeitsbelastung, zu viel Billigkonkurrenz durch Möbelhäuser, Supermärkte, Fast-Food-Läden und Vereinslokale. Manche haben wegen der Corona-Pandemie die Reißleine gezogen. In vielen Dörfern gibt es nun kein einziges Lokal mehr, wo Speis und Trank gereicht werden, wo Neuigkeiten ausgetauscht werden, wo Geselligkeit