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Sebastian Kurz "en Marche": Macht und Ohnmacht eines ÖVP-Obmanns

12. Mai 2017 00:04 Uhr
Sebastian Kurz "en Marche": Macht und Ohnmacht eines ÖVP-Obmanns
Bild: Alexander Schwarzl

WIEN. Politik von Fall zu Fall. Die Volkspartei bekommt binnen zehn Jahren den fünften Obmann. Das liegt an ihrer Struktur, an den Themen und an der Rolle des Zweiten: Die Macht schwächt den, der sie nicht hat.

Seine Parteifreunde wollen manches nicht hören, was Reinhold Mitterlehner sagt. Der scheidende Bundesparteiobmann las am Mittwoch nicht nur der SPÖ und dem ORF, sondern auch den eigenen Leuten die Leviten. Er kritisierte "verdeckte Strukturen", sprach von der "Notwendigkeit, unser Erscheinungsbild zu überdenken" und – Hermann Hesse zitierend – von der Gefahr einer "lähmenden Gewöhnung".