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Lichtgestalt mit Schattenseiten: Warum Kurz der Kontrollverlust droht

Von Christoph Kotanko,  08. Oktober 2021 00:04 Uhr
Sebastian Kurz
„Covid ist gelaufen.“ Sebastian Kurz, am 8. Juli bei einer Videokonferenz. Der Irrtum des Jahres. Bild: Volker Weihbold

Partie statt Partei: Mit seinem Netzwerk kam Kurz an die Macht – die Verstrickungen könnten ihn zu Fall bringen. Sein Glaubenssatz von „neu regieren“ ist jedenfalls widerlegt

Als Sebastian Kurz am 1. Juli 2017 VP-Obmann wurde, war er für die darniederliegende Partei ein Glücksgriff der Geschichte. So sahen es jedenfalls die enthusiastischen Funktionäre, die ihn beim Parteitag in Linz mit fast 99 Prozent wählten. "Kurz steht für einen neuen Politiker-Typus, der Dynamik, Jugend und neue Ideen mit der nötigen Erfahrung verbindet. Und Kurz ist ein Mann der klaren Worte und vor allem auch der Taten", pries Landeshauptmann Thomas Stelzer das türkise "Wunderkind" (dieses