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Landeshauptleute: "Ergebnisse und Rhetorik klaffen auseinander"

Von Christoph Kotanko,  21. Mai 2022 00:04 Uhr
Landeshauptleute: "Ergebnisse und Rhetorik klaffen auseinander"
Gruppenbild mit Finanzminister Brunner (5. v. l.): Rechenschaft bei vier Landtagswahlen 2023 Bild: APA/Jochen Hofer

Einsichten, Aussichten: Während der Coronakrise wurde mancher Landeschef entzaubert. Jetzt versuchen die neun, ihre Autorität in der Bundespolitik zurückzugewinnen.

Der Föderalismus hat berechtigte historische Gründe, aber in der Pandemie war die Dezentralisierung von Entscheidungen nicht hilfreich. Mancher Beobachter meint sogar, der Föderalismus sei im Kampf gegen die Seuche "selbst eine Seuche" gewesen (Kommentar in der Süddeutschen Zeitung). Das große Selbstbewusstsein der Landeshauptleute wurde dadurch kaum beschädigt. Doch in der öffentlichen Wahrnehmung hat ihre Autorität gelitten. Der Politologe Laurenz Ennser-Jedenastik (Uni Wien) ist ein