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Ideal und Unterordnung: Warum sich die Grünen in der Koalition schwer tun

Von Christoph Kotanko,  08. Mai 2020 00:04 Uhr
Ideal und Unterordnung: Warum sich die Grünen in der Koalition schwer tun
Vizekanzler Koglers vergeblicher Wunsch: "Millionäre bei der Lasttragung nicht draußen lassen." Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

Realitätsschock. Ob es um Flüchtlinge geht, Erbschafts- oder Vermögenssteuern: Die kleine Regierungspartei muss sich der großen anpassen. Die ÖVP hat das früher leidvoll erfahren

Es war einer der ungezählten Schulterschluss-Termine am Ballhausplatz: Gestern Nachmittag berichteten Vizekanzler Werner Kogler und Finanzminister Gernot Blümel über "Corona-Hilfen für Unternehmen". Die Regie sieht Eintracht vor. Doch das Innenleben der Koalition verläuft nicht friktionsfrei. Die Grünen stoßen an Grenzen, wenn sie etwa ein paar Flüchtlinge aufnehmen wollen, die in Griechenland gestrandet sind. "Privatmeinung, nicht Regierungsmeinung", tönt es sogleich aus der ÖVP. Kogler musste