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Ein Posten mit Aussicht: Was Staatssekretäre können und dürfen

25. Jänner 2019 07:53 Uhr
Ein Posten mit Aussicht: Was Staatssekretäre können und dürfen
„Ich habe schnell Ja gesagt“: Karoline Edtstadler (ÖVP) wechselt aus dem Innenministerium ins EU-Parlament Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Amt mit engen Grenzen. Sie sind formal keine Regierungsmitglieder und gegenüber ihrem Minister weisungsgebunden. Trotzdem machen manche Staatssekretäre mehr aus dem Job, als er eigentlich hergibt.

Als Sebastian Kurz mit 25 Jahren Staatssekretär für Integration wurde, warnte er vor überzogenen Erwartungen: "Ich war vorher kein allzu großer Depp, und ich bin jetzt kein Superstar." Der Job, der mit 16.000 Euro brutto monatlich bezahlt wird, klingt nach mehr, als er ist. Eine Staatssekretärin/ein Staatssekretär ist kein Mitglied der Bundesregierung, nur beratend im Ministerrat zugelassen und gegenüber dem Minister weisungsgebunden. Es kommt darauf an, was man daraus macht.