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Brieffeindschaften: Wie Putins Krieg Künstler und Intellektuelle entzweit

Von Christoph Kotanko,  07. Mai 2022 00:04 Uhr
Brieffeindschaften: Wie Putins Krieg Künstler und Intellektuelle entzweit
Deutsche Panzerhaubitzen werden für den Transport in die Ukraine vorbereitet. Bild: APA/Fischer

Wortgefechte: Die Waffenlieferungen an die Ukraine verursachen im Meinungskampf schrille Töne. In Briefen und Gegenbriefen werden Grundsatzpositionen hinterfragt.

Es ist die etwas andere Mobilmachung: In offenen Briefen und Gegenbriefen tragen deutsche und österreichische Intellektuelle den Meinungskampf über die Ukraine aus. Statt Moderation ist Eskalation angesagt, ein Frieden nicht in Sicht. Es begann vergangene Woche mit einem Brief, für den der österreichische Künstler und Medientheoretiker Peter Weibel Unterschriften sammelte. Weibel wurde 1944 in Odessa geboren, seine Kindheit und Schulzeit verbrachte er in Ried im Innkreis. Seit 1999 leitet er