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Halluzinationen statt Visionen: Wie die ÖVP in eine Obmanndebatte stolperte

31. August 2012 00:04 Uhr
Halluzinationen statt Visionen: Wie die ÖVP in eine Obmanndebatte stolperte
Spindelegger-Werbematerial in der Parteizentrale; Innenministerin Mikl-Leitner,Finanzministerin Fekter: Strategische Überlegungen des Obmanns gingen schief Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

ALPBACH/WIEN. Sommerlicher Selbstfaller: Die ÖVP hält es nicht aus, wenn es ihr besser geht. Kaum überholt sie die FPÖ in den Umfragen, schlittert sie in eine Personaldiskussion. Begonnen hatte sie ausgerechnet der Parteichef.

Das Tiroler Bergdorf Alpbach ist jedes Jahr im Hochsommer Treffpunkt für Professoren, Politiker, Publizisten. Tagsüber wird an der Verbesserung der Welt gearbeitet, abends am Alkoholpegel. Indiskretionen und Gerüchte gehören zum Alpbacher Treibhauseffekt. „Halluzinationen statt Visionen“ nennt ein altgedienter VP-Funktionär die dieswöchigen Meldungen aus dem Denkerdorf.