Alte Waidmanns-Weisheiten
Während in den Niederwildrevieren die Jagden auf Fasane, Hasen und Enten in vollem Gange sind, ist bei uns im Rehwildrevier schon fast wieder Ruhe eingekehrt, der Abschuss ist zum größten Teil erfüllt.
Und das ist auch gut so in stürmischen Zeiten wie diesen. Zumal auch meine jagdlichen Erfolge in den letzten Tagen durchaus überschaubar waren – im wahrsten Sinne des Wortes: Kein Reh war zu sehen, kein Fuchs ließ sich blicken.
Was wiederum zu erwarten war, heißt’s ja nicht umsonst: Wenn der Wind jagt, kann der Jäger heimgehen. Da bleiben die Tiere dann lieber in ihren geschützten Einständen, statt sich aus dem Wald zu wagen – was ich durchaus nachvollziehen kann, aber auch