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Und da reden sie noch immer …

Von Christine Haiden,  23. Juli 2020 00:04 Uhr

Wenn der Vatikan immer wieder auf klerikale Vorherrschaft pocht, wird deutlich: Da ist eine Organisation im 19. Jahrhundert stecken geblieben.

Der Adel des geweihten Priestertums wird konserviert, die Vorrechte der Männer werden verteidigt und Frauen in ihrer "Natur" gleich mitdefiniert. Aus Mangel an Demokratie, echter Mitbestimmung oder Gewaltentrennung gibt es auch kein Korrektiv. Ähnlich der herrschenden Klasse der späten Donaumonarchie will man nicht zur Kenntnis nehmen, dass das alte Spiel vorbei ist. Es funktioniert noch rudimentär, weil es Überzeugte gibt, die meinen, mit Verweis auf den Stifter Jesus oder die