...Papa sein dagegen sehr
Es gibt Argumente, die durch Wiederholen nicht stärker werden. Dazu zählt jenes, dass ein Papamonat, also die Abwesenheit von Jungvätern für die Dauer von vier Wochen, Betriebe an den Rand des Ruins führen würde. Man könne Fachkräfte nicht so lange entbehren.
Darf man daraus schließen, dass Frauen, die in Karenz gehen, keine Fachkräfte, oder doch zumindest entbehrlich sind, nicht nur für vier, sondern in der Regel für Dutzende Wochen? Oder sollte man es so auslegen, dass Unternehmen bei einem mehrwöchigen Urlaub oder Krankenstand eines Mitarbeiters den Gang zum Insolvenzrichter antreten müssen?