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Zur Ethik der Impfpflicht

26. November 2021 00:04 Uhr

Manchmal kann es schnell gehen. Eben wurde eine Impfpflicht noch von allen politischen Parteien abgelehnt, mittlerweile ist sie von der Bundesregierung beschlossene Sache.

Sie soll eine Perspektive bieten, dass auf den vierten keine weiteren Lockdowns folgen werden. So verständlich das Anliegen ist, mit dem Impfen den Weg aus der Pandemie zu finden, so stellen sich doch ethische Fragen zu einer allgemeinen Impfpflicht. Politisch markiert die Impfpflicht eine Geste der Stärke des Staates, der seine renitenten Bürgerinnen und Bürger unter Strafandrohung zum Wohl der Gesellschaft zum Impfen zwingt. Mit der Androhung des Zwangs hat der Staat ein Mittel, das in die