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Wissenschaft verstehen ist eine lebensnahe Kompetenz

Von Christian Schacherreiter,  23. November 2021 00:04 Uhr

Wenn in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft das Schlimmste überstanden sein wird, wenn sich die Intensivstationen geleert und die Schulklassen wieder gefüllt haben werden, dann sollte die Bildungspolitik nicht zur Tagesordnung übergehen, sondern die Frage stellen, welche Lehren sie aus dem Pandemie-Geschehen ziehen kann.

Die einzige Antwort, die derzeit leierkastenartig wiederholt wird, ist der Ausbau der Digitalisierung. Mag sein, das vielleicht auch, aber bei dieser schlichten Einsicht sollten wir nicht stehen bleiben. Das Bildungsdefizit, das in der Krise offensichtlich wird, ist nicht primär die technologische Inkompetenz. Verhängnisvoller sind die irrationalen Widerstände gegen seriöse Naturwissenschaft, die sich in der Bevölkerung breitmachen.