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"Lockdown der Menschlichkeit" verhindern

03. Dezember 2020 00:04 Uhr
"Lockdown der Menschlichkeit" verhindern
Bild: APA/DPA/FRANK RUMPENHORST

"Ich fühle mich ausgeschlossen, wenn ich mich bei Firmen bewerbe und aufgrund einer Beeinträchtigung nicht aufgenommen werde oder wenn manche Leute nichts mit mir zu tun haben wollen, weil ich eine Beeinträchtigung habe."

Diese Aussage ist eine von vielen, mit denen Menschen mit Beeinträchtigungen ihre Erfahrungen im Alltag schildern. Sie stoßen nach wie vor in unserer Gesellschaft auf Barrieren, die sie an der Teilhabe am Alltagsleben hindern. Der Spruch "Behindert ist, wer behindert wird" gilt nicht nur für bauliche Barrieren: Vorurteile, Angst vor dem "Anderssein des Anderen" sind Barrieren im Kopf, die Ausgrenzung und Diskriminierung nach sich ziehen. Dadurch führen Menschen mit Beeinträchtigungen zumeist