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Es ist zum Entrischwerden

Von Ludwig Laher,  06. März 2023 00:04 Uhr
Mundart
Bild: VOLKER WEIHBOLD

Entn, drent und herent.

Bevor es ganz ausstirbt, möchte ich es aus gegebenem Anlass einmal vor den Vorhang bitten. Noch in meiner Jugend war das mundartliche ent(n) samt seiner Sprachverwandtschaft weit verbreitet. Dieses Wort handelt vom Drüben. Bei direkten Gegenüberstellungen ist gern auch von drent und herent die Rede gewesen. Entn oder drent lag das von einem Flusslauf, einer Grenzziehung Abgetrennte, das Fremde. Dort war darum auch das Entrische angesiedelt.