Digitaler Schuss ins eigene Knie
Gestern herrschte Ruhe im russischen Internet. Der Messengerdienst Twitter arbeitete wieder normal.
Und Alexander Chinschtejn, Duma-Abgeordneter und Mitautor mehrerer Gesetze zur schärferen Kontrolle des vaterländischen Netzes, schrieb erboste Tweets: Zurzeit hingen dort fast 2600 Suizid-Aufrufe, trotz zehntausender Aufforderungen der russischen Behörden, sie zu beseitigen.