TV-Kritik: Eindringlich
"Ich bin! Margot Friedländer“: Ein überzeugender Film über eine starke Frau
"Versuche, dein Leben zu machen!“, das waren die letzten Worte, die die damals 22-jährige Margot Friedländer 1943 von ihrer Mutter hörte – nicht persönlich, eine Nachbarin musste die Botschaft ausrichten. Die Mutter hatte sich der Gestapo gestellt, um bei ihrem kleinen Sohn zu sein. Es ist einer der vielen eindringlichen Momente im Dokudrama „Ich bin! Margot Friedländer“ (heute, 20.15 Uhr, ZDF), das das Leiden der Holocaustüberlebenden erzählt.