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TV-Kritik: Ein mutwillig aktueller Kölner "Tatort"

Von Peter Grubmüller,  26. März 2023 14:33 Uhr
Die zwei noch verbliebenen Klimaaktivisten haben einen unterirdischen Tunnel unter der Siedlung verlassen. Bild: (APA/AFP/INA FASSBENDER)

Von der Langsamkeit zur kriminellen Langeweile: Die Kölner Ermittler Schenk und Ballauf ermitteln im Tatort Sonntagabend.

Es ist eine trügerische Idylle in Bützenich im rheinischen Braunkohlerevier. Zuerst heißt es, das Dorf soll zur Kohlegewinnung abgebaggert werden, also verkaufen so gut wie alle ihre Häuser und übersiedeln in die sterile Steingarten-Hölle Neu-Bützenich. Ein altes Ehepaar wird dort nicht heimisch und versucht sich das Leben zu nehmen. Das Umdenken in der Klimapolitik gewährleistet später Bützenichs Fortbestand, nun geht der Schlamassel so richtig los.