Im Ton vergriffen
Der „Tatort“ aus Luzern ist angezählt.
Ganz fest möchte man aufs Kastl draufhauen - da hat‘s doch was mit dem Ton!
Der läuft irgendwie neben der Spur. Seit jeher leiden die Schweizer "Tatorte" aus Luzern darunter, dass das Schwyzerdütsch kurzerhand wegrasiert und akzentfrei drübersynchronisiert wird.
In "Ausgezählt" (gestern, 20:15 Uhr, ORF 2) war das aber nur ein Teil der Begründung, warum sich der Krimi so lang anfühlte. Denn eigentlich war die Geschichte spannend: Eine Boxerin, deren Gegnerin im Ring