Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Das Ende des Interregnums

Von Roman Sandgruber,  11. Jänner 2020 00:04 Uhr
Das Ende des Interregnums
Bild: APA

Zwischenherrschaften haben in der Geschichtserzählung einen sehr widersprüchlichen und zweifelhaften Ruf.

Interregna – Zwischenherrschaften – haben in der Geschichtserzählung und Geschichtsmythologie einen sehr widersprüchlichen und umstrittenen Ruf: Die einen sehen sie als herrschaftslose Zeiten, wo es keine Regierung oder gleich mehrere gibt und Raubrittertum und parteiliche Willkür sich breitmachen können. Die anderen interpretieren sie als Zeiten des Wandels und Neubeginns, wo es so viel Freiraum gibt, dass Entscheidungen von unten oder auf parteifreie Art erfolgen können.