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Von Fleisch, Fisch, Schneck und Martinigans

Von Marlen Schachinger,  07. November 2019 00:04 Uhr

Im Mittelalter wurden bekanntlich alle Berufe, die eine etwaige gesundheitliche Gefährdung braver Bürger sowie betuchter Kaufmannsleute bedeutet hätten, aus dem Inneren der Stadt verbannt.

Auch die Fleischhauer*innen zählten zu solch einer bedenklichen Gruppe, weshalb sie am anderen Ufer der Traun angesiedelt waren. Ihre Waren erstand man im sogenannten Schmeißhäusl, welches sich mitten auf der Brücke über den Fluss befand. Seinen Namen verdankte es den biologischen Konsequenzen mangelnder Kühlungsmöglichkeiten jener Zeit, denn wurde das Fleisch durch die nachfolgenden Auswirkungen der Aktivitäten der werten Schmeißfliege, samt ebenda abgelegten Eiern und späteren Maden, allzu