Weingut Stadt Krems – längst an der Spitze angekommen!
Seit 1452 existiert nunmehr das Weingut Stadt Krems. Das innerhalb der Stadtmauern beherbergte Weingut wird seit 10 Jahren vom Jochinger Fritz Miesbauer geleitet.
An seiner Seite steht ein nicht nur in der Branche bekannter, vom Weinvirus völlig infizierter Franz Josef „Goose“ Gansberger.
Die Beiden verfolgen eine strikte Linie und konzentrieren sich voll und ganz dem Potenzial der beheimateten Sorten Grüner Veltliner und Riesling. Pappige, vollmundige Weine sind nicht ihre Sache. Puristische Weine, die für ihre Herkunft stehen, speziell was Kremser Top-Lagen angeht, in die Flasche zu füllen, dafür steht die Philosophie von Fritz und „Goose“.
Umgesetzt wird das Ganze vom motivierten Team rund um Kellermeister Peter Rethaller. An die 40 ha Weingärten sind es, die umsichtig und so naturnahe wie möglich bewirtschaftet werden. Herbizide und Pestizide stehen da nicht auf dem Plan. Somit wird das Potenzial der einzelnen Lagen voll ausgeschöpft - und das schlägt sich auf das Geschmacksprofil der jeweiligen Herkunftsweine nieder.
Bekannte Lagenweine (von den Österr. Traditionsweingüter als 1. Lage eingestuft), wie die Rieden Grillenparz (Riesling), Weinzierlberg (Grüner Veltliner) und Wachtberg (Grüner Veltliner), bringen durch ihre geologisch unterschiedliche Zusammensetzung Weine mit Charakter und Typizität hervor, die bei vielen Bewertungen längst zur Spitze des Landes gehören.
Konsequenterweise führte es auch dazu, dass das Weingut Stadt Krems zum Winzer des Jahres 2020 (Falstaff) aufgestiegen ist. Dem nicht genug, konnte das motivierte Team rund um Fritz Miesbauer auch die Weingärten des Stiftes Göttweig übernehmen. Unter dem Motto "Andere Lagen - gleiche Strategie" gelang es binnen kürzester Zeit, die Weine aus dem südlichen Kremstal ganz oben zu etablieren. Darüber mehr demnächst an dieser Stelle.