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Weingut Graf Hardegg

Von Hans Stoll   22.November 2021

Im nördlichen Weinviertel, hart an der Grenze zu Tschechien, liegt das beschauliche Dorf Seefeld-Kadolz und beheimatet das traditionsreiche Barockschloss Gut Hardegg.

Die Familiengeschichte der Grafen Hardegg geht über 1000 Jahre zurück. Heute leitet das Gut DI Maximilian Hardegg, der den großen landwirtschaftlichen Betrieb als ganzheitliche Einheit, mit gemischter Landwirtschaft und gelebter Artenvielfalt führt. Die Festigung eines hochwertigen Ökosystems ist dort keine Schlagzeile, sondern gelebte Wirklichkeit. Auf 2.200 Ha eigenem Grundbesitz wird Ackerbau, Weinbau, Tierzucht und Forstwirtschaft betrieben. Seit 2006 wird der Weinbaubetrieb nach organisch-biologischen Kriterien betrieben. Konsequentes, ökologisches Arbeiten in den Weingärten, sowie schonende natürliche Verarbeitung im Keller, ohne großartig technischen Schnickschnack ergibt herkunftstypische Weine mit einer ausgewogenen Balance, Finesse und Harmonie.

Auf Grund der nördlichen Lage fühlen sich jene Rebsorten, die kühles Terroir bevorzugen, sehr wohl. Grüner Veltliner, Riesling und vor allem auch Pinot Noir dominieren das Portfolio des Hauses.

Jahrgangsschaumweine, die nach traditioneller Methode als Brut und Brut Rosé hergestellt werden, zählen immer zu den Besten im Lande.

Die aus dem Rhone Tal stammende Sorte Viognier, ein wahrer Kraftlackel, gehört als Kultwein zum fixen Angebot des Hauses. Bei den Stillweinen werden zum Einstieg die klassischen Weine „Vom Gut“, die gehaltvollen Weine „Vom Schloss“ und obendrauf die Lagen- und Reserveweine angeboten. Alles in Allem: ein beachtenswertes Portfolio und eine ökologisch optimale Strategie zeichnen diesen Weinviertler Vorzeigebetrieb aus.  

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28. März 2024