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Nix mehr mit „To Go!“ - Come in and stay!

Von Hans Stoll   16.Mai 2021

Für Kulinariker war es der empathische super Gau, sich mit der „TO GO“ Welle konfrontiert zu sehen. Coffee To Go, Cocktail To Go, bis hin zum Bratl in der Rein to go. Quer über das ganze Land waren die „To Go“ Schilder der ständige Begleiter. Natürlich hat sich mit der „To Go“ Welle zumindest für manche, ein Geschäftsmodell entwickelt, welches nicht zu unterschätzen ist. Gerade in der Weinwirtschaft konnten viele umtriebige Winzer einen Teil des Absatzausfalls durch die Gastronomie, mit einem gut aufgezogenen Lieferservice wett machen.

Doch jetzt sollte es hoffentlich für lange Zeit nicht mehr „To Go“ heißen, sondern kommt und bleibt. Genießen wir wieder die klassische Wirtshaus Atmosphäre, das elegante Abendessen in Restaurants, gehen wir wieder in unsere Lieblingskaffeehäuser, nehmen wir uns einfach die Zeit, ein wenig zu genießen. Reservieren wir unseren Tisch beim Heurigen, treffen wir uns wieder im Stammwirtshaus, buchen wir ein gepflegtes Abendessen und zelebrieren wir es, uns wieder gemütlich bei Tisch zu unterhalten.

Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass es damit unter Umständen schnell wieder mal vorbei sein kann. Und in allen Belangen ist es vernünftiger sich 15 Minuten Zeit zu nehmen, um den kleinen Espresso bei Tisch oder an der Bar zu genießen, als mit einem Pappbecher in der Hand über die Straßen und Gehsteige zu hetzen!

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25. April 2024