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Tiergefühle

Von Peter Grubmüller,  18. März 2022 00:04 Uhr

Seit ich eine Katze habe, bemühe ich mich, das Gefühlsleben dieses Tiers zu verstehen. Aber nein, sie schweigt über ihren emotionalen Zustand, weil Tiere in diesen Angelegenheiten nicht so viel plappern wie Menschen.

Ausnahmen würzen das Leben, sowohl das menschliche als auch das tierische: So erinnern wir uns an Winston Churchills Papagei "Charlie", der ein Weibchen war und – so oft ihm der Sinn danach stand – "Bloody Nazis" und "Fuck Hitler" gerufen haben soll. Von Alfred Brehm, der ab 1863 das "Tierleben" als zoologisches Nachschlagewerk herausbrachte, wird ohnehin angenommen, dass er mit allem, was kreucht und fleucht, vertrauter als andere war.