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Tipps für den Bratwürstelsonntag

Von Philipp Braun   03.Dezember 2017

Es ist immer der erste Advent, an dem landesweit der Bratwurst gehuldigt wird. Was die Initialzündung für den Bratwürstelsonntag war, ist nicht ganz genau festzustellen,. Manche Historiker gehen davon aus, dass die Linzer Fleischhauer bis zu Beginn des Ersten Weltkrieges ihren Stammkunden Bratwürste schickten, und sich somit für deren Treue bedankten. In anderen Aufzeichnungen wird berichtet, dass man sich vor der enthaltsamen Adventzeit noch einmal Fleisch gegönnt, und quasi "gesündigt" hat.

Sünde hin oder her. Bratwürstel können eine Köstlichkeit sein - wenn man die richtigen Produzenten findet.

Tipps

Eine persönliche Umfrage, wohin man heute Bratwürstel essen gehen sollte, hat ergeben, dass sich die meisten Bekannten bereits Tage zuvor mit Bratwürstel eingedeckt haben und diese zuhause zubereiten.

Gekauft wurden diese vorzugweise bei der Urfahraner Fleischhauerei Hörlsberger (bietet verschiedene Varianten an), bei der Fleischhauerei Derntl aus Leonding oder bei der Fleischmanufaktur Anton Riepl aus Gallneukirchen.

Wer vergessen hat, sich adäquat einzudecken, bekommt in Wirtshäusern wie dem Forsthof in Sierning, bei Malois im Rieder Stehachterl oder im Innviertler Biergasthof Riedberg die kulinarische Möglichkeit dazu.

Auf den Weihnachtsmärkten ist der Stand von Heinz Schmeissel, Fleischhauer beim Seebauer Gleinkersee – Gasthaus Seebauer zu empfehlen. In Linz genießt prinzipiell der Christkindlmarkt am Pfarrplatz und der Biohof Rudlstorfer „Baiernaz“ mein Vertrauen. Unabhängig davon, dass die Würstel biologisch zertifiziert sind, schmecken sie sehr gut. Gute Konsistenz, optimale Würze, köstliches Sauerkraut. Alles auf dem Teller serviert (1 Euro Einsatz), dazu ein Glas Zwickl-Bier und der Bratwürstel-Sonntag ist gerettet. Einziger Wermutstropfen. Die Preise für zwei bis drei Bratwürstel mit Sauerkraut und Gebäck liegen beinah überall auf den Linzer Märkten über 4,50 Euro.

 

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19. April 2024