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Das gute Essen feiert Geburtstag

Von Philipp Braun   10.Dezember 2017

Am Tag der Menschenrechte begeht Slow Food den „Terra Madre Day“ und will damit die lokale Wirtschaft, die nachhaltige Lebensmittelproduktion und den Erhalt der biologischen Vielfalt ins internationale Blickfeld rücken.

Diese Jahr richten sich die Augen verstärkt auf die Slow Food Kampagne „Menu for Change" – eine weltweite Initiative, welche die Zusammenhänge zwischen Essen und Klimawandel aufs Tablett bringt.

Für Carlo Petrini, Präsidenten von Slow Food International, ist das die beste Gelegenheit, um auf den fortschreitenden Klimawandel aufmerksam zu machen: „Es ist die Pflicht, unsere täglichen  Gewohnheiten zu hinterfragen und zu ändern. Speziell unsere Ernährung kann die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels noch einmal zum Schlechten befeuern. Deswegen ist es an der Zeit, mit unserem täglichen Speiseplan, eine andere Richtung vorzugeben.“

Globale Festlichkeiten

Weltweit wird der lokalen Lebensmittel gefeiert und gezeigt, dass genussvoller Konsum von regionalen Lebensmitteln eine bessere Alternative zu einem industriell dominierten Nahrungsmittelsystem sein kann.

In Australien feiert Slow Food Canberra und stellt die lokalen Produzenten in den Vordergrund. In Paris widmet der ausgezeichnete Koch Pierre Lecoutre (Restaurant L’Oseille) der Kampagne ein eigenes Menü. In Indonesien huldigt man der köstlichen Vielfalt von Bananen, und marokkanische Fischer wollen auf die Situation der Meere aufmerksam machen. Und in den USA zeigt Slow Food Vermont den Film „Deeply rooted“ über den den Bauern John Coykendall, dessen landwirtschaftliche Passion lokales Saatgut in Louisiana vor dem Aussterben bewahrt hat.

Mehr Infos zum Terra Madre Day.

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28. März 2024