Salz auf meinem Gaumen
Ohne Salz ist das Leben nicht süß, besagt ein russisches Sprichwort. Vor kurzem versüßte mir OÖN-Leser Hans L. meinen Tag und erinnerte mich an scheinbare Exoten der österreichischen Küche: Sardellen.
Diese kleinen fingerlangen Fische, die meistens in Öl und Salz bis zu mehreren Jahren eingelegt werden, verleihen Speisen ein unnachahmliches Aroma. Werden die Filets eingesalzen und fermentiert, spricht man von Anchovis, die mir – pur genossen – etwas zu intensiv sind. OÖN-Leser L. schwärmt von der Sardellenpaste: "Wie Sie beim Schmökern in Ihren alten Kochbüchern bemerkt haben, ist die Verwendung von Sardellenpaste sehr verbreitet gewesen.