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Plädoyer für den Apfel, der alles kann

Von Karin Haas,  19. September 2019 00:04 Uhr

Noch hängen die meisten auf den Bäumen. Passt die Sorte, legen sie sich jetzt so richtig rote Bäckchen zu. Aber alle profitieren vom Wechsel Altweibersommertage und kühle Nächte. Denn das bringt das feine Aroma.

Die Rede ist vom Apfel, dem heimischen, dem am meisten unterschätzten Obst. Denn es ist paradox: Alles, was wir vor der Haustür haben, was einfach und preiswert zu bekommen ist, und zwar in rauen Mengen, wird oft nicht gebührend gewürdigt. Achtlos landen Äpfel in großen Säcken und zu Kilopreisen jenseits eines Euros im Einkaufswagerl. Längst ist der hausgemachte Apfelstrudel, früher eine Speise im Wochenrhythmus, selten geworden. Das Apfelkompott scheint überhaupt ausgestorben. Apfelmus wird