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Die fünf Brot-Gebote

Von Philipp Braun   04.Oktober 2018

Wenn am 16. Oktober der Welternährungstag ausgerufen wird, ist das zugleich ein Weckruf, dass aktuell noch 800 Millionen Menschen hungern und zwei Milliarden Menschen an Mangelernährung leiden. Zugleich sind zirka 2,2 Milliarden Menschen übergewichtig; viele sind quantitativ überernährt und qualitativ unterernährt. Das legt den Schluss nahe, dass es sich beim Hunger nicht um ein Schicksal, sondern vielmehr um ein Verteilungsproblem handelt.

Der 16. Oktober ist aber auch der Tag des Brotes, der auf eine Initiative der International Union of Bakers and Confectioners (UIBC) zurückzuführen ist, die das Brot, die Bäcker und deren Bedeutung für die globale Ernährung in den Fokus der Weltöffentlichkeit rücken möchte.

Wenn Sie am 16. Oktober ein frisch gebackenes Zeichen dafür setzen und selbst Brot herstellen möchten, hat der Brotsommelier Christopher Lang fünf Tipps parat.

Wer gerne Sonnenblumenkerne oder Leinsamen im Brotteig genießen möchte, weicht diese im Verhältnis eins zu eins in Wasser über Nacht ein und gibt sie in den Brotteig, um danach saftige Kerne zu haben.

Zeit ist ein weiteres Kriterium, um geschmackvolles Brot zu bekommen. Nur durch das Rasten entfaltet sich das ganze Aroma.

Als dritten Punkt empfiehlt Christopher Lang, weiche Teige zu kneten, damit das gebackene Brot länger frisch und saftig bleibt.

Was die Temperatur betrifft, sollte man am besten bei fallender Hitze backen. Beim Roggenmischbrot startet man bei 250 Grad und reduziert danach die Hitze auf 180 Grad.

Die fünfte Regel betrifft Sauerteig, der in guten Broten enthalten ist und Vorzüge von Frische, Aroma oder aromatischer Säurenoten und Backeigenschaften vereint.

Wollen Sie mehr über Broteigenschaften wissen? Heute, 4. Oktober (18–21 Uhr) gibt es beim Tag des Genusses in der Bäckerei Brandl die Gelegenheit dazu.

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