"Forever Yang": Wie sich Algen in Speiseplänen festsetzen
Es gibt nichts, was es nicht gibt. Was früher für die Mode galt und als dernier cri, als "letzter Schrei", neu und meist auch besonders verrückt sein musste, hat nun auch die Essensgewohnheiten und die Speisepläne erfasst.
Nach dem Ekel-Entzücken über essbare Insekten scheint hip, wer Algen isst. Sie heißen etwa Chlorella und Spirulina und sollen besonders reich an Omega-3-Fettsäuren, Proteinen, Vitaminen, Eisen und Magnesium sein. Nicht zuletzt seien sie wegen der in ihnen enthaltenen Antioxidantien der ideale Entgiftungshelfer, was als "Detox-Kur" doch viel trendiger klingt.