Meinungsforschung als Propagandamaschine?
Kaum haben wir uns erholt von Ibiza und ÖBAG-Chats, ist nun also schon die nächste Staffel des Österreich-Ablegers von "House of Cards" angelaufen.
Diesmal als Protagonisten zu sehen: Kanzler Kurz, einige seiner engsten Verbündeten, die Fellner-Brüder von der Illustrierten "Österreich" und das Meinungsforschungsinstitut "Research Affairs". Gemeinsam stehen sie im Verdacht – es gilt natürlich die Unschuldsvermutung –, systematisch Korruption zum Vorteil der türkisen ÖVP, vor allem von Sebastian Kurz selbst, betrieben zu haben. "Raufschreiben" gegen Steuergeld. "Frisierte" Umfragewerte gegen Steuergeld.