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Wohnen: Österreich hinkt beim Eigentum zurück

22.Mai 2021

72 Prozent sind sehr zufrieden, etwas mehr als vor einem Jahr, wie aus einer Studie im Auftrag der Erste Bank hervorgeht.

Der Eigentumsanteil beträgt 55 Prozent, in Wien ein Viertel. Österreich liegt laut Erste Bank damit deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 70 Prozent.

Angesichts internationaler Vergleichszahlen sieht die Erste Bank für Österreich Aufholbedarf beim Wohnungseigentum. Österreich liegt etwa hinter Ländern wie Rumänien (96 Prozent), Ungarn (92 Prozent), Norwegen (80 Prozent) und Italien (72 Prozent). Dass Länder wie Rumänien so einen hohen Anteil haben, liegt laut Erste-Bank-Privatkundenvorstand Thomas Schaufler auch daran, dass die ehemaligen kommunistischen Länder die damals errichteten und billigen Wohnungen an die Bevölkerung verkauft haben. In Deutschland liegt der Eigentumsanteil mit 51 Prozent etwas niedriger als in Österreich.

Was Wien betrifft, verweist die Erste Bank auf die große Anzahl von Gemeinde- und Genossenschaftswohnungen. Niederösterreich hat einen Eigentumsanteil von mehr als 60 Prozent.

Für die Studie wurden vom Marktforschungsinstitut IMAS österreichweit 1350 Interviews durchgeführt, pro Bundesland waren es 150.

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