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Wissenschaftsfonds FWF verlässt Haus der Forschung

Von OÖN, 24. Dezember 2021, 00:04 Uhr
Blick in die Postsparkasse am Georg-Coch-Platz in Wien Bild: Seelig

WIEN. 2023 erfolgt die Übersiedelung in die ehemalige Postsparkasse

Vor 15 Jahren wurde in Wien-Alsergrund für die Forschungsförderungsgesellschaft FFG, den Wissenschaftsfonds FWF und weitere Institutionen das "Haus der Forschung"‘ gebaut. Doch das 2006 errichtete Gebäude platzt aus allen Nähten. Deshalb wird der FWF, der primär auf Grundlagenforschung spezialisiert ist, Anfang 2023 ausziehen und in das historische Gebäude der Postsparkasse übersiedeln. Der Mietvertrag zwischen FWF und Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) wurde diese Woche unterzeichnet.

Rund 150 Mitarbeiter des FWF werden in einem Jahr in die revitalisierten Büroräume im Jugendstilgebäude am Georg-Coch-Platz in Wien-Innere Stadt übersiedeln. 3000 Quadratmeter stehen zur Verfügung. Der Umzug mache die Neuausrichtung der Postsparkasse hin zu einem Standort für Wissenschaft, Forschung und Kunst komplett, hieß es diese Woche in einer Aussendung von FWF und BIG.

Für Interessierte zugänglich

Die Postsparkasse wurde zwischen 1904 und 1912 nach den Plänen des Jugendstil-Architekten Otto Wagner errichtet. Besitzer der Liegenschaft ist die Signa Prime Selection um Immobilieninvestor Rene Benko. 2019 hat die BIG einen Baurechtsvertrag für die Nutzung abgeschlossen. Neue Mieter sind Universitäten und Forschungseinrichtungen: Die Universität für angewandte Kunst hat ihre Fläche von 8400 Quadratmetern schon fast vollständig besiedelt. Das Grazer Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsforschung ist mit einer Wiener Niederlassung eingezogen. Erst vergangene Woche hat, wie berichtet, die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Mietvertrag für knapp 16.000 Quadratmeter in der Postsparkasse unterzeichnet. Sie wird der größte Mieter in dem 40.000 Quadratmeter umfassenden Baujuwel sein. BIG-Chef Hans-Peter Weiss betonte, dass die PSK als architektonisch bedeutsames Gebäude durch die Form der künftigen Nutzung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich bleibe.

Auch die Linzer Kepler Universität (JKU) hat Flächen angemietet. Mit dem Museum für angewandte Kunst laufen Gespräche.

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